16 Feb Auf den Käse kommt es an – Schmelzende Köstlichkeiten im Fondue Stüberl
Das Grand Hotel Sonnenbichl bietet seinen Gästen von Dezember bis März ein besonderes kulinarisches Angebot: Käsefondues in verschiedenen Variationen, sowohl für den romantischen Abend zu zweit, als auch für Gruppen mit bis zu 30 Personen. Während draußen die Eiszapfen von den Dächern hängen, wärmen Sie sich mit ihren Freunden und Familie im urigen Fondue Stüberl mit einem traditionellen Käsefondue auf.
Über die genaue Herkunft des Käsefondues streiten sich die Schweiz und die Savoyen in Frankreich bis heute – beide Parteien beanspruchen den Ursprung des Gerichts für sich. Schweizer Nationalgericht ist es jedoch erst seit den 1950er Jahren, in diesem Jahrzehnt wurde die nahrhafte Hauptspeise in die Armeekochbücher aufgenommen und so landesweit bekannt.
Der richtige Käse macht den Unterschied
Das klassische Käsefondue wird aus Weißwein und – natürlich – geschmolzenem Käse hergestellt. In der Schweiz ist es traditionell üblich, zwei verschiedene Käsesorten zu verwenden: Den würzigen Gruyère und den milderen Vacherin. Regionale Variationen bei dieser Zusammensetzung sorgen für eine große Bandbreite an verwendeten Käsesorten, so werden unter anderem auch Appenzeller, Emmentaler oder Raclettekäse beigemischt. Je länger ein Käse reift, desto würziger wird er. Durch das beim Lagerprozess verlorene Wasser konzentriert sich das Aroma mit der Zeit mehr und mehr – der Käse wird somit intensiver. Bei der Auswahl eines Fonduekäses gibt es nur wenige Regeln zu beachten. Ist der Käse zu jung, schmilzt er nicht gleichmäßig und wird daher nicht verwendet. Ist er zu alt, kann das Fondue zu geschmacksintensiv werden.
Die längste Gabel gewinnt
Klassisch wird das Käsefondue in einem Keramiktopf serviert, dem Caquelon. Mit einer langen Gabel werden Brot- und Kartoffelstücke aufgespießt und in den flüssigen Käse getunkt. Bis heute haben sich unterschiedlichste Verliererbräuche für denjenigen entwickelt, dem das Stück Brot von der Gabel rutscht. Ob die entsprechende Person der gesamten Tischrunde einen ausgeben muss, oder ein Kopfstand an der Wand ausreicht, muss individuell von Fondue zu Fondue geklärt werden.
Hier findet sich auch der besondere Reiz dieses Gerichtes: Das Essen in geselliger Runde zieht sich durch die kleinen Portionen in die Länge und kann so ausgiebig für anregende Gespräche und gemeinsame Stunden genutzt werden.
Für jedes Herz eine Fondue-Variation
Im Fondue Stüberl bietet Küchenchef Stefan Kappel den Gästen drei verschiedene Käsefonduevarianten an. Neben dem klassischen „Käsefondue aus den Schweizer Alpen“ und dem mit Trüffel verfeinertem „Alpen-Käsefondue Deluxe“ wartet auf die hungrigen Besucher noch ein besonderes Highlight: Das Käsefondue mit regionalem Käse aus der Schaukäserei Ettal. Die Mischung aus Bergkäse, dem Ettaler Bierkäse und dem Urigen Ammergauer sorgt für ein besonderes Fondue-Erlebnis. Alle Käsesorten stammen von der Käserei Ettal, die für ihre Käseproduktion ausschließlich auf Milchprodukte von umliegenden Bauern zurückgreift.
Ganz traditionell werden die Käsefondues im Fondue Stüberl mit Brot und Kartoffeln serviert. Für die jüngeren Gäste können natürlich alle Varianten auch alkoholfrei ohne Weißweinanteil bestellt werden. Ein Blick in die Speisekarte zeigt: Stefan Kappel legt Wert auf beste Qualität und kulinarische Vielfalt. In dem aus traditionellem Zirbenholz erbautem Fondue Stüberl kommt jeder Käse-und Gourmetliebhaber auf seine Kosten.